Nach dem Sturm aufs Kapitol: Präsident mit plötzlicher Einsicht
Mit einer sanften Rede versucht Donald Trump offenbar ein neues Amtsenthebungsverfahren zu vermeiden. Die Demokraten werden es ihm wohl nicht abkaufen.
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Mit einer sanften Rede versucht Donald Trump offenbar ein neues Amtsenthebungsverfahren zu vermeiden. Die Demokraten werden es ihm wohl nicht abkaufen.
Vom Präsidenten aufgewiegelt, von der Polizei nicht aufgehalten: Fanatische Trump-Fans haben den Kongress, das Heiligtum der Demokratie, in ein Irrenhaus verwandelt. Über einen beispiellosen Angriff auf Amerika.
Facebook, Twitter und andere Netzwerke sperren vorübergehend die Konten des US-Präsidenten. Berater hatten das seit Jahren empfohlen, Mitarbeiter fordern dauerhafte Maßnahmen.
Die USA sind einem Bürgerkrieg gefährlich nahe gekommen. Trump wird bald gehen, aber der Hass, den er geschürt hat, wird bleiben – und das politische System weiter bedrohen.
Vertreter der EU und der Nato äußern sich schockiert. Deutsche Politiker machen Präsident Trump persönlich verantwortlich.
Anhänger von US-Präsident Trump glauben, dass ihm der Wahlsieg gestohlen wurde – und stürmen in ihrer Wut das Kapitol. Während nun hochrangige Parteifreunde von Trump abrücken, verbreiten dessen Gefolgsleute bereits die nächste Verschwörung.
Der neu gewählte US-Präsident fordert den Amtsinhaber auf, sich in einer Fernsehansprache an die US-Bürger zu wenden. Trump reagiert darauf prompt.
Am Tag von Joe Bidens Wahlsiegbestätigung durch den Kongress werden in Washington Zehntausende Trump-Anhänger zu Protesten erwartet. Darunter gewaltbereite Gruppen, die womöglich bewaffnet sind.
Wer hat künftig die Mehrheit im US-Senat? Darüber entscheiden zwei Nachwahlen in Georgia. Ausgerechnet Donald Trump könnte die Demokraten zusätzlich mobilisiert haben.
Gewinnen die Demokraten zwei Senatssitze hinzu, kann der künftige Präsident Biden durchregieren. Bei der Stimmauszählung könnte es zu einem ähnlichen Phänomen wie nach der Präsidentschaftswahl kommen.